Freitag, 31. Mai 2013

Schweinerei! Schweinerei! Schweinerei

Soeben wurde mir ein bewillungspflichtiges Medikament abgelehnt. Die WGKK zahlt dieses Medikament nur ein halbes Jahr. 

Das Prozedere ist eigentlich so, dass die Hausärztin die Bewilligung online abschickt und dann das Rezept bereits chefarztpflichtig bewilligt ist. Heute das erste Mal eine wirkliche Ernüchterung: Die Krankenkasse zahlt es nicht mehr! Es wird nur für ein halbes Jahr bewilligt! 

Privatkosten = 159 EUR für ein Monat! 

Ich muss jetzt am Montag zur WGKK persönlich hin und anscheinend mit denen diskutieren, dass ich das noch brauche, weil ich immer noch Chemo bekomme. Wieder ein bürokratischer Weg mehr. 

Echt! Was soll das???? Ist es etwa so, wenn man in einem halben Jahr nicht schon gesund ist, dann nützt es eh nichts mehr oder wie soll ich das verstehen? 

Alles Liebe 
Eure
verdutzte Katharina

1 Kommentar:

  1. Die WGKK und Ihre Verträge sind eine Zumutung. Die ambulante onkologische Betreuung von Menschen mit Krebserkrankung wird nicht gefördert (Argument: keine Verträge) und trotz allen Bittens und Bettelns stellt sich die Kasse taub. Auf das Argument, dass ja auch Physiotherapien bezahlt werden - auch ohne das es Verträge gibt - und das es sich bei den von einer Krebserkrankung Betroffenen ja schließlich um Menschen mit einer schweren Erkrankung handelt, deren Versorgung der eigentliche Zweck der Krankenkasse ist - .. darauf wurde von Seiten der Kasse wieder lapidar geantwortet: Es gibt keinen Vertrag dahingehend und für Verträge sind wir nicht zuständig. ..Vielen Dank auch!

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